Open Air-Theater mit Masken

Einen so heißen Sommer hat es seit hundert Jahren nicht mehr gegeben. Kein Grün ist mehr zu sehen. Der Feuermann treibt seinen Schabernack mit Mensch und Tier und versengt die Erde. Da erinnert sich Mutter Stine an ein Feenwesen: die Regentrude, die ihre Urgroßmutter in alten Zeiten mit einem Zauberspruch geweckt und somit den Regen wieder in die Welt gebracht hatte. Doch wo lebt die Regentrude und wie hieß doch gleich das Sprüchlein?

Mit sinnlichen Theaterbildern, Masken und viel Livemusik wird das Märchen von mutigen Veränderungen und der Nähe zur Natur vom Theater Nadi erzählt. Das Ensemble aus Tänzern und Schauspielern wurde 2004 von dem Pantomimen und Schauspieler Steffen Findeisen sowie der japanischen Schauspielerin Noriko Seki gegründet. In ihren Stücken verbinden sie poetische Gesten und rituelle Masken mit tänzerischen Elementen. Für „Die Regentrude“ von Theodor Storm arbeitete das Ensemble erstmals mit der Potsdamer Puppenspielerin Nora Raetsch zusammen.

Die Regentrude, 11./12.06., 11 Uhr/10 Uhr, T-Werk (Open Air), Eintritt: 8 Euro, erm. 6 Euro, Familienkarte 23 Euro, www.t-werk.de

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