
© Michael Lüder
Die legendärste Faschingsfeier der Stadt, eine Mondnacht über den Abrisshäusern der Lennéstraße, ein Sommerabend an der Havelbucht mit Hafen, ein abendlicher Straßenzug im Laternenschein mit rauchendem Müllcontainer, die Brache des Bornstedter Felds mit Autowracks – der bekannte Potsdamer Künstler Peter Rohn hält mit seinen Arbeiten das Leben in der Stadt seit 1960 bis in die Gegenwart fest.
Das Potsdam Museum widmet dem Landschaftsmaler, Porträtisten und Chronisten eine bereits viel beachtete Ausstellung. In den gezeigten Gemälden, Grafiken und Fotografien fesselt Peter Rohn die Besuchenden mit seiner subtilen Beobachtungsgabe. Über QR-Codes können sie die Stadt mit dem Blick des Künstlers zudem virtuell besuchen. Und in einem filmischen Künstlerporträt kommt Peter Rohn selbst zu Wort. S. Walther
Peter Rohn – Welt in Hell und Dunkel, bis 04.06., Di-So 12-18 Uhr, Potsdam Museum, Eintritt: 5 Euro, erm. 3 Euro, bis 18 Jahre frei.
Kuratorinnenführung: 08.02., 18 Uhr, öffentl. Führungen 09.02., 18 Uhr und 26.02., 14 Uhr, Eintritt: 6 Euro, erm. 3 Euro, bis 18 Jahre frei, Familienführung 02.02., 11 Uhr, Eintritt: frei, www.potsdam-museum.de