
© Thomas Müller
Juli Zeh
Wie kann man damit umgehen, dass andere Menschen ganz anders denken als man selbst und in ihrem eigenen Universum zu leben scheinen? Diese Frage stellt sich die in Brandenburg wohnende Autorin Juli Zeh in ihrem Roman Über Menschen und Literatur. Bei der Suche nach der Antwort erzählt sie von unserer unmittelbaren Gegenwart, von unseren Befangenheiten, Schwächen und Ängsten, aber auch von unseren Stärken, die zum Vorschein kommen, wenn wir uns trauen, Mensch zu sein. Im Gespräch mit Knut Elstermann geht es um die Kraft der Literatur, Brücken zwischen scheinbar unversöhnlichen Positionen zu bauen. A. Prasse
Juli Zeh: Über Menschen und Literatur, 13.06., 20 Uhr, Waschhaus, Eintritt: 15 Euro, www.waschhaus.de