
© Mathias Bothor
Julia Franck
Als Julia Franck noch ein Kind war, verließ sie mit ihrer Familie die DDR Richtung Westdeutschland. Schon häufiger war die innerdeutsche Flucht Thema in Francks Werk. Auch in ihrem neuen Roman widmet sich die Berliner Autorin ihrer Vergangenheit – dem Aufwachsen zwischen Ost und West und ihrer Flucht aus der DDR. Sie lebte eine Nomadenkindheit, weil die Mutter sie häufig irgendwohin abschiebt – zu Bekannten oder zu Pflegeeltern. Eine facettenreiche Erzählung von einer ungewöhnlichen Jugend in einer schroffen Umgebung. S. Kirchner
Julia Franck: Welten auseinander, 07.04., 19 Uhr, Stadt- und Landesbibliothek, Eintritt: 10 Euro, erm. 8 Euro, www.bibliothek.potsdam.de