© DEFA Stiftung
100 jahre konrad
Zum 100. Geburtstag des Regisseurs Konrad Wolf widmen das Filmmuseum Potsdam und die Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf dem Namensgeber eine umfassende Film- und Veranstaltungsreihe. Unter dem Titel „Konrad Wolf 100 – Dialoge mit der Gegenwart“ werden bis Februar 2026 Filme, Vorträge und Gespräche präsentiert, die Wolfs Werk in einen aktuellen Kontext stellen.
Konrad Wolf gilt als einer der herausragenden Regisseure der DEFA. Filme wie „Sterne“ (1959), „Der geteilte Himmel“ (1964), „Ich war neunzehn“ (1967) oder „Solo Sunny“ (1978/79) zählen zu den Klassikern des DDR-Kinos – präzise beobachtend, gesellschaftskritisch und oft sehr persönlich erzählt. Auch international wurde sein Werk beachtet. In diesem Jubiläumsjahr bietet sich die Gelegenheit, seine Filme neu zu entdecken und aktuelle Perspektiven darauf zu gewinnen. Der Auftaktabend zeigt die Doku „Das Debüt – Versuch eines Dialogs“ (DDR 1985), die zum 60. Geburtstag von Konrad Wolf entstand, sowie „Solo Sunny“. Kameramann Eberhard Geick spricht vorab über die Entstehung des Films, moderiert wird das Gespräch von Peter Badel vom Freundeskreis des Filmmuseums. Die Reihe entsteht in Kooperation mit der DEFA-Stiftung und dem Zentrum für Medienwissenschaften. F. Brinkmann
Konrad Wolf 100 – Dialoge mit der Gegenwart, 08.10.25–11.02.26, Filmmuseum, Eintritt: 8 Euro, www.filmmuseum-potsdam.de

Google
Yahoo
Outlook
ical