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Hände reichen
Seminare und Vorlesungen finden nur noch online statt. Freunde in einer neuen Stadt finden, ist ohne Kneipenbesuche und WG-Partys mehr als schwierig. Nebenjobs gibt es so gut wie keine mehr. Die Pandemie hat auch viele Studenten hart getroffen. Nicht nur der soziale Aspekt dieser einmaligen Zeit kommt deutlich zu kurz, auch finanziell wird es für viele, die kein Bafög bekommen, eng. Während die meisten Studentenjobs weggefallen sind, bleiben die Mieten konstant hoch. Das Studentenwerk bietet eine spanndende Alternative: Wohnen für Hilfe. Hier heißt es Miete ade und dabei auch noch etwas Gutes tun. In dem Projekt sollen Studierende und Menschen mit freiem Wohnraum in Wohnpartnerschaften zusammen gebracht werden. Die Wohnbedingungen und die Regeln des Zusammenlebens legen die Wohnpartner gemeinsam fest. Als Faustregel gilt: Pro Quadratmeter bezogenen Wohnraum bieten die Studenten den Wohnraumgebenden eine Stunde Hilfe im Monat an, zum Beispiel in Form von Einkäufen, Gartenarbeit oder Babysitting. Bei einem Zimmer von 15 Quadratemeter Größe sind das 15 Stunden Unterstützung pro Monat. Das Studentenwerk Potsdam berät Interessierte kostenlos und vermittelt die Wohnpartnerschaften.
Wohnen für Hilfe, Ansprechpartnerin: Kirsten Grandke, Tel. (0331) 370 65 06 oder 0174 322 06 99, E-Mail: wohnen-fuer-hilfe@studentenwerk-potsdam.de, www.studentenwerk-potsdam.de/wohnen/wohnen-fuer-hilfe/