Wie gezielte Berührung heilsam auf den Körper wirkt
Mittlerweile ist die Osteopathie in aller Munde. Osteopathen:innen sind eine gut geschulte Berufsgruppe mit fundierten Fertigkeiten. So auch Sonja Roers, die sich in der Praxis in Potsdam-Babelsberg mit zwei weiteren Therapeutinnen um die ganzheitliche Gesundheit ihrer Patient:innen kümmert.
Vielen stellt sich die Frage, ob Osteopathie überhaupt heilt und wenn ja, was? Die Tatsache, dass alle Strukturen des Körpers eine Beziehung zueinander haben, bildet die Grundlage für Osteopathie. Knochen, Bänder, Muskeln, Faszien, die Organe, Blutgefäße, die Sinnesorgane – all diese Strukturen sind verbunden, ob durch anatomische Nähe, gewebliche Vernetzung oder Stoffwechselabhängigkeiten. Wichtig ist eine gute Beweglichkeit und Durchblutung in allen Körperbereichen. Um das mit gezielten Griffen zu erreichen und dabei in vielen Fällen Schmerzen zu lindern, kann eine Behandlung bei der Physiotherapeutin und Osteopathin Sonja Roers und ihren zwei Kolleginnen helfen. Zusätzlich zeigen sie ihren Patient:innen gezielte Übungsprogramme für zu Hause.
Neben Osteopathie werden auch TCM, Akupunktur und Infusionstherapie angeboten. Diese Behandlungsformen ergänzen sich hervorragend, zum Beispiel wenn Patient:innen mit wiederkehrenden Atemwegsinfekten einerseits über Blockaden im Brustkorb klagen und andererseits die Infektabwehr verbessern möchten. Dann können entsprechende Therapien kombiniert werden. Auch die Darmgesundheit kann auf beiden Wegen unterstützt werden, da sich Bewegungsapparat und die Organe wechselseitig beeinflussen.
Ist man zum ersten Mal bei der Osteopathie, erfolgen nach ausführlicher Anamnese die Diagnose und Therapie mit den Händen. Das Ziel dabei ist es, dysfunktionale Spannungen und Bewegungseinschränkungen aufzuspüren, zu beseitigen und dann den Körper mit einer verbesserten Gewebeversorgung sich selbst zu überlassen. Ergänzend zur gängigen schulmedizinischen Ausrichtung wird in der Osteopathie ganzheitlich gedacht und Beschwerden werden in einen Zusammenhang gebracht.
Neben erwachsenen Personen, Sportlern, Kindern und Schwangeren können auch Babys behandelt werden. Osteopathie empfiehlt sich auch bei Stillproblemen, Lageasymmetrien, Bettnässen, Koliken und vielen weiteren Beschwerden.
Die meisten gesetzlichen Krankenkassen übernehmen anteilig die Kosten der osteopathischen Behandlungen. Es lohnt sich daher bei der Krankenkasse nachzufragen. Abgerechnet wird über die Gebührenordnung für Heilpraktiker:innen. Bei einigen privaten Krankenversicherungen werden die Kosten teilweise oder vollständig übernommen. Eine Terminvereinbarung ist telefonisch wie auch online möglich. G. Weber
Sonja Roers Osteopathie, Karl-Liebknecht-Straße 110, Tel. (0179) 267 42 47, www.sonjaroers.com